phyphox im MINT-Unterricht

Die App „phyphox“ ermöglicht es Schülerinnen und Schülern die Sensoren in Smartphones in physikalischen Experimenten zu nutzen. Da diese, in den Smartphones integrierten Sensoren, überwiegend Messgrößen der Physik und insbesondere der Mechanik abdecken, wurde phyphox um eine Bluetooth-Schnittstelle erweitert, die die verfügbaren Messgrößen sowohl um kommerziell erhältliche externe Sensoren als auch eigene Entwicklungen, beispielsweise auf Basis von Arduinos, zu erweitern.

Im Rahmen von LeBiAC2 sollen angehende Lehrkräfte diese neuen Möglichkeiten kennen lernen und die Gelegenheit bekommen, die Kompetenzen zu erwerben, solche digitalen Werkzeuge einzusetzen und gegebenenfalls sogar zu entwickeln.

Hierzu wird in verschiedenen naturwissenschaftlichen Fächern nach Einsatzgebieten gesucht, in denen zukünftige Lehrkräfte das Experimentieren mit Bluetooth-basierten Sensoren erproben können. Je nach Bedarf und Einsatzszenario werden geeignete Sensoren ausgewählt oder speziell entwickelt.

Entsprechend wurden während der COVID-19-Pandemie im Rahmen dieses Projektes CO2-Sensor-Bausätze entwickelt, die von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern selbständig aufgebaut werden können. Diese dienen einerseits als CO2-Ampel und helfen beim regelmäßigen Lüften, können aber auch ihre Daten mittels Bluetooth an phyphox übermitteln, so dass Sie auch nach der Pandemie als Messgerät im naturwissenschaftlichen Unterricht nützlich sind.

Weitere Informationen zu phyphox .
Weitere Informationen zur Bluetooth-Schnittstelle .
Weitere Informationen zu den CO2-Sensor-Bausätzen .


Kontakt

Teilprojekt-Leitung:
Herr Prof. Dr. Christoph Stampfer
Tel.: +49 241 80 27094
Mail: stampfer[at]physik.rwth-aachen.de


Herr Dr. Sebastian Staacks
Tel.: +49 241 80 27086
Mail: staacks[at]physik.rwth-aachen.de

Teilprojektmitarbeiter:
Herr Dominik Dorsel M.Sc.
Tel.: +49 241 80 20328
Mail: dorsel[at]physik.rwth-aachen.de